Die Grundausbildung eines Hundes,
Gehorsam -
Leinenführigkeit und vieles mehr, stellt so manchen Hundebesitzer vor
Probleme.
Der Aufenthalt in Wald und Flur erfordert weitere Aufmerksamkeit zumal
hier oft
der Hundeauslauf mit der Jagd konfrontiert
wird. Dies
nahm Marita Guß, studierte Tierpsychologin
und u.a.
Ausbilderin für Hunde zum Anlaß Peter-C.Neigenfind
vom
Jagdverband Bernau zu einem Antijagdtraining für
Hunde einzuladen.
Sein Gastvortrag "wildernde Hunde"
wurde von den
zahlreich anwesenden Hundehaltern durchaus positiv aufgenommen. Die sachliche Darstellung wann die
Tötung eines
Hundes beim wildern notwendig ist wurde daher auch meist
akzeptiert.
Auch die Notwendigkeit der
Anleinpflicht im
Wald wurde von einigen Hundehaltern bereits erkannt. Kontakte von Hunden
und
Frischlingen können ernste Folgen für den Hund haben wenn die Bache
ihren
Frischling in Gefahr sieht.
Bei Gesellschaftsjagden sollten die
Hinweise der
Jäger akzeptiert werden um Halter und Hunde
nicht zu
gefährden.
Im Umgang mit diesen Waldbesuchern
sind
allerdings auch die Jäger gefordert.
Bei der nachfolgenden Ausbildung
zeigten sich durch
die Anweisungen und Ratschläge der
erfahrenen Trainerin schnell Erfolge bei den Hunden. Eine Veranstaltung die nach meiner
Auffassung
positiv für alle Seiten war und nicht die letzte
sein sollte. Der JV Bernau steht jedenfalls gerne zur
Verfügung.