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Wald ohne Wild ? oder Wer schützt uns vor Forst...

An den DJV und LJV-B


Wald ohne Wild ? oder wer schützt uns vor Forst und Co.

 

Liebe Weidgenossinen und Weidgenossen,

 

dies ist kein Slogan sondern nach meiner Auffassung leider schon Tatsache in der heutigen Presselandschaft.

Die Negativeinstellung gegenüber Jagd und Wild hat wohl System.

 

Speziell in Brandenburg, seit dem der Landesbetrieb Forst und die Oberste Jagdbehörde "vereint" sind.


Schäden an den Wäldern werden nur durch das "Schadwild" Wild verursacht, die Bekämpfung natürlicher Feinde wie Borkenkäfer u.a. aus politischen Gründen unterlassen. Die Waldwirtschaft wurde seit über 100 Jahren nur auf schnellen Ertrag ausgerichtet. Plötzlich muss das System Wald auf Mischwald umgestaltet werden. Auf Kosten des Wildes. Und wenn man nicht weiter weiß ist das Wild schuld und das hilft dem Wald nur durch Reduzierung der angeblich überhöhten Wildbestände. So lauten fast alle Berichterstattungen in der Presse, dargestellt von den Landesbetrieben Forst, NABU, ökologischer Jagdverein und anderen.

 

Der DJV vertritt ca. 380.000 Mitglieder und hat wie auch die Landesverbände bezahlte Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit. Leider vermisse ich im Gegensatz zu oben genannten Beteiligten die sachlichen Gegendarstellungen unserer Verbände. Wir brauchen kein Lob über unsere Tätigkeiten in den Jagdzeitungen sondern fachliche Auseinandersetzungen und Bericht-erstattungen in der Tagespresse. Diese liest der Normalbürger und das zeigt auch Wirkung.


In meinem Wirkungskreis werden jährlich 25-30 Artikel und Leserbriefe in twa 5-6 Zeitschriften von mir veröffentlicht, mit positiven Echo.


Also bitte etwas mehr Engagement im Interesse unserer Jagd.



Peter-C.Neigenfind

Vorsitzender Hegegemeinschaft Niederwild Barnim Süd

Öffentlichkeitsarbeit im Jagdverband Bernau e.V.



Eingetragen von August | Aufrufe: 1661
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