Auch der DJV nutzt die "Grüne Woche" um mit Institutionen und Besuchern ins Gespräch zu kommen. Am Montag den 22.1. waren Mitglieder des Bundestagsausschuss für Ernährung Gast am Stand des DJV.
DJV Präsident Hartwig Fischer sprach Themen an die die Öffentlichkeit interessierten, aber auch Bundesbehörden und Ausschüsse als Gesetzgeber beschäftigen.
Bei ASP sei eine Lösung nur gemeinschaftlich mit dem Gesetzgeber möglich. Ohne Jagd in Schutzgebieten, wo eine extreme Wilddichte vorläge sei eine Reduzierung des Schwarzwildes nicht möglich. Eine Regulierung mit Sauenfängen sei abzulehnen.
Beim Thema Wolf sei die Bestandsregulierung kritisch zu betrachten. Die Jäger ständen bereit, aber nicht unter den Aspekt den Wolf ins Jagdrecht zu überführen.
Die Verwertung von Raubtierbälgen müsse aktiviert werden zumal eine Nachfrage bestehe. Die neu gegründete Fellwechsel GmbH nimmt erlegte Raubtierbälge an um sie einer Nutzung zuzuführen.
Wildunfälle sind auf Deutschlands Straßen weiterhin ein Problem. Hierzu müsse für das Tierfundkataster eine bessere finanzielle Ausstattung erfolgen um Konfliktstellen im Straßennetz zu entschärfen.