Navigation
Startseite Startseite
News News
Jägerschaften Bernau Jägerschaften Bernau
Pokalschiessen Pokalschiessen
Jagdhornbläser Jagdhornbläser
Öffentlichkeit / Presse Öffentlichkeit / Presse
Waldkindergarten Waldkindergarten
ASP - Afrikanische Schweinepest ASP - Afrikanische Schweinepest
Jagdhunde Jagdhunde
Nachrufe Nachrufe
Galerie Galerie
Kalender Kalender
Artikel Artikel
weitere Themen weitere Themen
 
Unsere Satzung Unsere Satzung
Beitrag und Versicherungen Beitrag und Versicherungen
Allgemeine Formulare Allgemeine Formulare
Mitgliederportal des LJV Brandenburg Mitgliederportal des LJV Brandenburg
 
Wildfleisch kaufen Wildfleisch kaufen
Links zu Freund und Feind Links zu Freund und Feind
Suche Suche
Mitglieder - & Vorstandsbereich

Vorstandsprotokolle

Vorstandsadressen

Vorlagen, Logo & Geschäftsordnung

Berichte des Vorstandes

Finanzordnung und Kassenberichte

Community
   
Login Login
Registrieren Registrieren
Wölfe gehören nicht ins Jagdrecht!

Diese eindeutige Meinung vertrat Ulrich Hardt, anläßlich der Informationsveranstaltung "Wolf und Wild" am 10.2.2017 in der Landeswaldoberförsterei Hangelsberg. Eingeladen hatte die Oberste Jagd- und Fischereibehörde u.a. die Vorsitzenden von Hegegemeinschaften, Forstmitarbeiter u.w. ca. 50 Personen waren anwesend.
 
Herr Pilar vom MLUL Brandenburg eröffnete das Referat.
Biber, Kormoran und Wolf seien die Probleme in Brandenburg.  Die Auswertung des  Wolfsjahres 2015/16 ergaben 2902 Hinweise auf Wölfe. Davon waren 951 gesichert, 516 mit Überprüfung und 1361 mit Sichtnachweisen. Schwerpunkt ist der Süden Brandenburgs. 58% der Hinweise konnten durch Fotos / Videos belegt werden.
Die stärksten Vorkommen befinden sich in Potsdam-Mittelmark. Nachgewisen wurden 16 Rudel mit 52 Welpen. 3 Paare unklar. Ende 2016 hatt sich der Bestand auf 22 Rudel und 2 Paare erhöht. Gesamtbestand in Deutschland z.Zt. ca. 63 Rudel.
Die von Wölfen belegte Fläche hat sich von 5.000 Quadratkilometer 2012 auf 8.300 in 2016 erhöht. Die Streifgebiete je Rudel liegen bei etwa 250 Quadratkilometer. Totfunde sind überwiegend Verkehrsunfälle.
 
Herr Wotschikowsky, ehemals Mitarbeiter der Wildbiologischen Gesellschaft München, beschäftigte sich mit der Nahrungsanalyse von Wölfen. Dies ist notwendig um des  Nahrungsspektrum der Wölfe zu ermitteln. Der Bedarf je Wolf und Tag beträgt ca. 3 kg, in Brandenburg ca. 2 kg lebende Beute. Kleine Beutetiere etwa Rehwild werden fast komplett verzehrt. Schalenwild stellt etwa 90 % der Beute dar, in Brandenburg ca. 58 % davon sind Rehwild. Die Prüfung des Nahrungsangebotes erfolgt dabei durch Untersuchungen
der Wolfslosung.
Wolfsrudel bestehen im allgemeinen aus 2 Alttieren, 2 Jährlingen und 4 Welpen. Der Nahrungseingriff eines Wolfsrudels in einem Rotwildrevier beträgt je 100 ha etwa 1,7 Rehe, 0,2 Rotwild, 0,4 Schwarzwild.
Der Anteil der Weidetiere als Beute der Wölfe beträgt z.Zt. etwa 1 %.

 
Peter-C.Neigenfind



Eingetragen von August | Aufrufe: 2206
Zurück zur Übersicht Zurück zur Übersicht


Veranstaltungen
06.12.2024
   JS Groß Schönebeck - Stammti...
19.12.2024
   JS Wandlitz - Jägerstammtisch
01.01.2025
   25. Neujahrsblasen am Askanier...
19.01.2025
   JS Groß Schönebeck - Übungs...
16.02.2025
   JS Groß Schönebeck - Pokalsc...
28.02.2025
   JS Groß Schönebeck - Mitglie...
07.03.2025
   JS Groß Schönebeck - Stammti...
24.05.2025
   Brandenburger Jägertag in Paa...
Neuste Artikel
Hubertusfest am 03. ...
    09.11.2024, 10:21
Fortführung der Bac...
    27.08.2024, 23:59
Untere Jagdbehörde:...
    03.06.2024, 11:40
Museumsfest am Barni...
    23.05.2024, 21:55
1. Mai - Gemeinsamer...
    01.05.2024, 22:48
Operationen
Seite drucken Seite drucken
Seite melden Seite melden
Seite empfehlen Seite empfehlen

Impressum | Nutzungsbedingungen + Datenschutz