SWR-Dokumentation
"betrifft:..." | Fernsehsendung: "Durchgeknallt-Was bei der Jagd
alles falsch läuft"
Schon
die Sendungsüberschrift lies Zweifel an einer neutralen Berichterstattung
aufkommen. Die zur Diskussion bereit stehenden Beteiligten ebenfalls. Von Peta
und NABU ist man die Zielrichtung gegen die Jagd ja gewöhnt.
Positiv die
Forstmitarbeiter die sich um sachliche Aussagen bemühten. Diese stehen
anscheinend noch nicht so unter politischem Druck wie ihre Kollegen in
Brandenburg. Vermisst habe ich wie immer bei solchen Sendungen einen Vertreter
des DJV oder des betreffenden Landesjagdverbandes.
Aber Kritik ist wohl
unerwünscht. Daher passte ein Eigenjagdbesitzer mit Hubschrauber wohl besser in
das Spektrum der Sender und ihrer Beteiligten. Schon bei den Aussagen von Peta
und NABU konnte man nur noch zweifeln.
Einige Schlagworte : Verantwortungslose
Jäger Unrecht gegen Tiere Jäger haben nur Lust am töten Gedankenloses
Schießvergnügen Nach der Jagd wird Wild geschlachtet ! Rotwildfreies Gebiet
gefordert, also Totalabschuss ? Gatterjagden sind verboten Wildtiere regulieren
sich alleine, ohne Jagd vermehren sie sich auch weniger !? Dies nur einige
Beispiele. Gegenargumente gibt es genug. Warum bringt dies ein Öffentlich
Rechtlicher Sender nicht ?
Jägerleistungen: Kostenlose Wildschadenverhütung und
auch noch Zahlung bei Wildschäden. Wildfütterung in Notzeiten Bekämpfung von
Wildkrankheiten Kostenlose Entsorgung von Unfallwild Kostenlose Pflanzung von
Büschen, Hecken, Bäumen u.v.m. wobei viele Kosten die LJV übernehmen. Das Wild
ein gesundes Lebensmittel ist sei nur am Rande erwähnt. Es wäre zu begrüßen
wenn ein Sender mal eine neutrale und sachliche Berichterstattung über die Jagd
unter der Beteilgung von Fachleuten fertig bringt. Über 360.000
Jagdscheininhaber in Deutschland haben ein Anrecht darauf.