Vorstand in der Hegegemeinschaft erneut bestätigt.
Vorstand in der Hegegemeinschaft Niederwild Barnim Süd erneut bestätigt. Abschussplanung für Rehwild bleibt !!
Am 13.März 2015 fand in der Fischerhütte in Seefeld die diesjährige Hauptversammlung
der Hegegemeinschaft Niederwild Barnim Süd statt. Damit verbunden waren Neuwahlen
des Vorstandes. Dieser hatte sich jedoch letztmalig zur Verfügung gestellt, unter der
Voraussetzung das die Wildbewirtschaftung weiter wie bisher erfolgt. Dies bedeutet :
Rehwildbejagung gemäß BJG, Abschussplanung und Genehmigung durch Pächter und Vorstand der Hegegemeinschaft, jährliche Trophäenschau sowie gemeinsame Planung
zur Regulierung des Schwarzwildes.
Nachdem am 9.Januar bereits bei einer Sitzung des Vorstandes mit den Obmännern eine
eindeutige Richtung "pro Vorstand" zu erkennen war, ergab die gestrige Wahl ein eindeutiges Ergebnis. Von 12 anwesenden Obmännern stimmten 12 sowie alle anwesenden Jagdpächter für die Richtlinien des Vorstandes. Somit wurden für weitere 3 Jahre gewählt:
Peter-C.Neigenfind Vorsitzender
Michael Steinbach Stellv. und Wildbewirtschaftung
Thomas Hochstein Ausbildung
Frank Kämmerer Schriftführer
Der Vorstand bedankte sich für diesen Vertrauensbeweis, alle Gewählten nahmen die Wahl an.
Die Wahl wurde durch die Weidgenossen Brunkau, Selzer und Purps geleitet.
Die Rehwildbejagung ohne Abschussplan gemäß Änderung des Jagdgesetzes für das
Land Brandenburg wird daher von den Mitgliedern der Hegegemeinschaft abgelehnt.
Vorstand und Obmänner hatten betreffs der Bockbejagung einen Kompromiss beschlossen. Sofern aus jagdlichen Gründen der Bockabschuss im Zeitrahmen des BJG nicht möglich war, wird ein Einzelabschuss bis zum 31.12. eingeräumt. (Nicht auf Gesellschaftsjagden! )
Schriftliche Erfassung dieser Abschüsse auf der Abschussplanung des darauf folgenden JJ. mit Begründung und Datum.
Somit können auch die Jagdgenossenschaften und Grundeigentümer weiter Einfluss
auf den Bestand und die Bejagung des Rehwildes Einfluss nehmen.
Zum Abschluss appelierte der Vorstand an die jüngeren Jagdgenossen sich auch den
Aufgaben der Vorstandsarbeit im Sinne des Erhaltes von Jägerschaften und Hegegemeinschaft zu stellen. Der bisherige Vorstand übt diese Tätigkeit schon bis zu 17 Jahre aus und ein Generationswechsel halten wir für notwendig.