Jungjäger - Ausflug Schloss Liebenberg

13. Dezember 2008


Jagdlichen Schießen auf
Schloss und Gut Liebenberg


und Ansitzjagden auf Schloss Lanke

Hier ein kleiner Bericht über einen sehr erlebnisreichen Jagdtag

6.30 Uhr: Im dunkeln und bei 3 Grad treffen alle Jäger mit oder ohne Anhang auf dem nahe gelegenen Gutshof vom Schloss Lanke ein
6.45 Uhr: Jens und Hinrich, die beiden Pächter, nennen die Freigaben und machen eine Sicherheitsbelehrung
6.50 Uhr: Etwas müde, aber mit großer Aufregung und Freude nehmen alle Teilnehmer der Morgenansitzjagd den zugewiesenen Hochstand ein

8.15 Uhr: ein Schuss fällt, Ruhe tritt ein. Die Nachricht macht die Runde; dass ein abgekommenes Kitz gestreckt wurde

9.00 Uhr baumen wir von den Hochständen ab und bewegen uns zum Hochstand von Tini und August

9.30 Uhr: der Schützenbruch wird von Hinrich überreicht und der Erleger August freut sich über den Hegeabschuß und Schützenbruch, das Stück wird verblasen

9:45 Das Kitz wird von Jens waidgerecht versorgt

10.00 Uhr: Ein vollgedeckter Frühstückstisch läßt keine Wünsche offen, das Herz des Kitzes wird gebraten und schmeckt köstlich

11.15 Uhr: Aufbruch zum Schießstand auf Schloss Liebenberg – 4 Schützen und eine Begleitung

12.00 Uhr: Die Schießhalle ist gefunden, leider etwas schlecht ausgeschildert, aber die Ortsansäßigen wissen bescheid


12.10 Uhr: Sehr nette Aufnahme des Schießstandteams, Zuweisung von Sicherheitsschränken, alles macht einen tollen Eindruck – neu und rustikal

12.20 Uhr: jeder hat seine Munition beim Unterweiser geordert, die Waffen werden auf einem Wagen in die Halle mit jagdlichen Parcour gefahren. Mit sichtlichem Stolz werden wir über die Vorzüge der Anlage unterrichtet. Modern und vielseitig. Laufender Keiler, annehmender Keiler, stehender Keiler, Rollhase, Kipphase… alles kann getestet werden, wir haben unsere Freude! Wo der Schuss saß konnte man unmittelbar am Monitor sehen und unser Unterweiser gab wertvolle Tipps, wie die Fehler abgestellt werden können. Vielen Dank auf diesem Wege!

Unser Unterweiser

... der 50 Meter Parcour

Natürlich werden die Schießergebnisse gleich besprochen.

Die Stimmung und das Ambiente stimmt.


Zum Wohl, wer war eigentlich Schützenkönig? :o)

14.00 Uhr: Die Restmunition geben wir wieder ab, die Rechnung wird bezahlt (Halbe Stunde = 50 Euro + Munitionsverbrauch).  Toll - es wird nur die Schießzeit berechnet, nicht die Zeit der Sicherheitsunterweisung.

14.15: am nahegelegenen Seehaus findet eine Treibjagd statt, wir schauen uns die Strecke an. 2 Stück Damwild liegt bereits. Wir wollen weiter und besichtigen noch den Weihnachtsmark auf Schloss Liebenberg, sehr nett gemacht, viele Stände, ein Pferd zum reiten für die Kleinsten …


16.00 Uhr wird der Abend vorbereitet, Hinrich und Jens haben weitere jagd- und naturinteressierte Freunde eingeladen. Eine Weihnachtstanne wird im Schlossgarten gefällt und liebevoll dekoriert. Handwerkliches Geschick brachte den Baum zum stehen.


18.00 Uhr: Das Schwedenfeuer brennt, der Grill wird in Gang gesetzt. Gemütlichkeit auf der Schlossterasse verbreitet sich trotz Wind und Kälte. Wieder reichlich essen und trinken. Es gibt viel zu erzählen, die Musik läuft, man sammelt sich ums Feuer oder nimmt das Gegrillte mit Beilagen am Tisch unter den Wärmestrahlern ein.

Jörg kämpft mit dem Schwedenfeue r auf dem Schlossvorplatz

Mit Liebe dekoriert

Lieblingsplatz Nr. 1

Lieblingsplatz Nr. 2


20.30 Uhr wird zum Aufbruch geblasen, Hinrich und Jens geben letzte Sicherheitsunterweisung und die Freigabe – auf der Wunschliste ganz oben: Wildschwein.

21.00 Uhr haben alle Schützen mit Begleitung Ihre Stände eingenommen und das Warten beginnt

23.30 Uhr baumen alle Teilnehmer ab zum Teil durchgefroren aber gut gelaunt. Der Streckenplatz blieb leer, aber Einige hatten Anblick, Rehwild was vertraut auf dem Feld äste, schnürender Fuchs ...

0.0 Uhr: Die Wärme an den Füssen und Händen kommt in der lieb eingerichteten Ferienwohnung zurück. Es wird über das Erlebte berichtet, viel gelacht, auch Altjäger Jörg hatte viele Episoden über Sauen zu berichten. Ein langer Abend bis in den Morgen. Pläne geschmiedet, ein Schilfgebiet in der Nähe des Schlosses durchzudrücken, Sauen waren dort am Vortag gesichtet worden.

Ich breche mit Begleitung auf und wünsche allen Teilnehmern ein gutes Gelingen. Ein herrlicher Jagdtag geht zu Ende und in Gedanken über das Erlebte findet der Wagen den Weg zurück nach Berlin.


Vielen Dank an Hinrich und Jens für die tolle Organistation! Alle Teilnehmer waren sehr zufrieden.

Wann ist der nächste Termin?





Mehr Informationen zur Anlage hier





Eingetragen von August | Aufrufe: 3323
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