Wir trafen uns morgens um 5 Uhr an der Dorfkirche in Lübars.
Gespannt folgten wir den Hinweisen von Prof. Niemitz.
Diese Tiere haben wir auf unserem zweistundigen Ausflug gehört
und gesehen…
Graureiher, Storch, Stockente, Mäusebussard, Turmfalke,
Fasan, Kranich, Blässralle, Lachmöwe, Ringeltaube, Kuckuck, , Pirol, Eichelhäher,
Elster, Kolkrabe, Nebelkrähe, Mauersegler, Großer Buntspecht, Rauchschwalbe,
Kehlschwalbe, Schlafstelze, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Dorngrasmücke,
Mönchsgrasmücke, Fitis, Zilpzalp, Hausrotschwanz, Nachtigall, Amsel, Kohlmeise,
Blaumeise, Zaunkönig, Gartenbaumläufer, Goldammer, Rohrammer, Buchfink, Stieglitz,
Grünfink, Girlitz, Haussperling, Star.
An einige Vögel kamen wir auf wenige Meter heran...
wie an diese Schafstelze in ganzer Pracht
oder dem Zaunkönig - mit seiner klaren Stimme
Der Eichelhäher (siehe Text)
Die ehemaligen Todesstreifen um Lübars beheimaten also eine
große Anzahl von Tieren.
Um die
unterschiedlichen Vogelstimmen zu unterscheiden, hat uns Herr Prof. Niemitz
schöne Eselsbrücken aufgezeigt. Wusstet Ihr, dass auch Eichelhäher Stimmen aus
der Natur nachmachen? Er ahmte vor uns den Laut
eines Mäusebussardes nach.
Die Brut- und Balzzeit bei den Vögeln geht nun langsam den
Ende zu, bevor eine Mehrzahl der Tiere sich auf den Weg in den Süden macht.
Für uns Teilnehmer war es ein toller Ausflug mit vielen
neuen Eindrücken. Man hört doch nun genauer Hin, welcher Vogel einem auf dem
Ansitz ein Liedchen singt.
Wir hoffen, Herrn Prof. Niemitz auch nächstes Jahr wieder
gewinnen zu können. Die Jungjägerschaft sagt DANKE.
Wenn Ihr noch tolle Hinweise und Tipps für einen nächsten Ausflug habt, dann ruft mich an: 0171 980 58 30
Euer August v. Anhalt
Jungjägerbeauftragter des JV Bernau e.V.
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